Gründung/Eröffnung: 1889 Erweiterung/Adaptierung: 1898, 1903, 1908 ("Irrensiechenhaus" für 120 Kranke), 1911 Anlage: Pavillonsystem Bettenkapazität: 414 (1896); 696 (1910) Personalstand: 3 Ärzte, 2 Beamte, 49 Pflegepersonal und 10 Hauspersonal (1896); 6 Ärzte, 142 Pflegepersonal (1910) Verpflegskosten pro Person und Tag: 29 Kreuzer (1896); 3 Verpflegsklassen 2,20-10 Kronen (1910) Bemerkungen: Bis 1841 bestand in Schlesien keine, ab diesem Jahr eine kleine Anstalt im Hofbereich des Dr. Heidrich'schen Stiftungskrankenhauses in Troppau mit Platz für 16-20 Kranke. 1873 wurde ein zu einer Pflegeanstalt umgewandeltes Schlossgebäude in Olbersdorf mit einem Belagraum für 74 Kranke bezogen. |
Troppau: Gesamtansicht der Anstalt. Quelle: Ernst Böck, Die schlesische Landesirrenanstalt zu Troppau, in: Heinrich Schlöss (Red.), Die Irrenpflege in Österreich in Wort und Bild, Halle a.d. Saale 1912, S. 276-296, hier S. 288'. | |
Literatur
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Troppau: "Neues Siechenhaus." Quelle: Ernst Böck, Die schlesische Landesirrenanstalt zu Troppau, in: Heinrich Schlöss (Red.), Die Irrenpflege in Österreich in Wort und Bild, Halle a.d. Saale 1912, S. 276-296, hier S. 283. E. D.-D./H.K. |